Seit zwei Jahrzehnten zeichnet der zweifache Familienvater für die Logistik des Weinspektakels in der Altstadt von Feldkirch verantwortlich. Das Rüstzeug dafür erhielt der Ingenieur und Kleinunternehmer (Ich bin Chef eines Ein-Mann-Betriebs) von seinem Vater.
Fritz Stütler hatte nämlich in den Jahren vor ihm stets für einen reibungslosen Ablauf des Weinfestes in der Marktgasse gesorgt.
30.000 Gespritzte
Dank seiner ausgetüftelten Logistik, die auch das Vernetzen von 20 Markthäuschen mit Wasser und Strom vorsieht, sind stattliche Umsätze möglich: Immerhin werden während des Volksfestes, das pro Jahr durchschnittlich 20.000 Besucher zum Weintrinken auf Bierbänke lockt, mehr als 30.000 Gespritzte und rund 2000 Flaschen Wein zu 4000 Portionen Grillhendl und 3000 Würsten getrunken.
Eröffnungsparty am Donnerstag
Bier bleibt auch bei der 41. Auflage des Weinfestes, das heute um 17 Uhr in der Marktgasse eröffnet wird, verpönt. Stütler selbst ist im Auftrag der Werbe- und Tourismusgesellschaft der Stadt (WTG) nicht nur für den Auf- und Abbau des großteils von ihm gelieferten Bühnenequipments zuständig. Er spielt auch während des dreitägigen Fests den Ansprechpartner für alle. Und wird dabei mit den vielschichtigsten Problemen konfrontiert. Viel Geduld und starke Nerven sind dabei gefragt , lächelt Stütler, der viel lieber im Hintergrund werkelt als in der Zeitung steht , vielsagend.
ZUR PERSON
Jürgen Stütler
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