Lochau. Geradezu sensationell war die Beteiligung der Bevölkerung bei der alljährlich durchgeführten Ufer- und Landschaftsreinigungsaktion unter dem vorarlbergweiten Motto „Grüß di Gott mi subers Ländle“. Weit über 100 umweltbewusste Bürgerinnen und Bürger, Jung und Alt, waren am Samstagvormittag bei prächtigem Arbeitswetter an den See gekommen, um hier entsprechend aufzuräumen und vielfach achtlos weggeworfene Abfälle einzusammeln. Auch entlang der Geh- und Wanderwege im Pfändergebiet, entlang der Dorfbäche bzw. auf öffentlichen Plätzen in der Gemeinde waren einige Gruppen unterwegs. Die größten Gruppen stellten die Naturfreunde Leiblachtal, die Pfadfinder oder die Jugendfeuerwehr, im Besonderen jedoch die „Geocacher“ aus der ganzen Region.
„Es hat sich auf jeden Fall wieder rentiert, denn so viele Leute waren noch nie“, resümierten die Organisatoren vom Wirtschaftshof der Gemeinde mit den Abfallberatern Bernhard Schneider und Helmut Smolnik zufrieden. Rund 500 Kilo Restmüll, dazu viel Alteisen, verrostete Fahrräder, ein illegal entsorgter Kinderwagen und Sonnenschirm, ja sogar Dachrinnen wurden von den freiwilligen Helfern eingesammelt. Da hatten sich natürlich alle die Jause auf der „Alten Fähre“ redlich verdient, zubereitet wie immer vom bewährten Team der Naturfreunde Leiblachtal.
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