Dank einer erfolgreichen Werbeaktion in den letzten Monaten hat sich der Lochauer Krankenpflegeverein mit über 800 Mitgliederfamilien nun zum größten Verein im Ort entwickelt. Dementsprechend umfangreich sind auch die Aufgaben. So werden derzeit von den vier Schwestern des Krankenpflegevereines Rosi Wolf, Maria Mager, Karin Beuerle und Mathilda Rehm-Bader über 100 Patienten fachlich versorgt. Diese mobile, intensive Hauskrankenpflege macht es möglich, dass die Mitglieder bei Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Altersgebrechen oder nach oft zu kurzen Spitalsaufenthalten in der eigenen Wohnung oder innerhalb der Familie betreut werden können.
Die einstimmig gewählten Vorstandsmitglieder mit Obfrau Sabine Ill, Mag. Wolfgang Bernhard (Stellvertreter), Dr. Pius Fink (Schriftführer), Robert Stefani (Kassier) sowie den Beirätinnen Klaudia Wüstner, Mag. Angelika Kühne und Margit Kronreif sind die Ansprechpartner für viele Belange im Pflegebereich wie die Organisation der Hauskrankenbesuche durch die Pflegeschwestern, die Vermittlung von Pflegemittel samt der Bereitstellung von derzeit zwölf Pflegebetten sowie die vielfach willkommene Beratung, Unterstützung und Information in allen Fragen des Pflegealltags. Ein gutes Team, das hier sehr engagiert und ehrenamtlich arbeitet.
Neben den Förderungen von Land, Krankenkasse und Gemeinde bilden Mitgliedsbeiträge und vor allem aber Spenden die finanzielle Basis des Vereines, berichtet Robert Stefani, der Kassier des Lochauer Krankenpflegevereines. Im Sinne der landesweiten Harmonisierung der Hauskrankenpflege gemäß Tätigkeiten, Angeboten oder finanzieller Unterstützung wurde der Mitgliedsbeitrag, der für die ganze Familie gilt, nicht zuletzt durch einen energischen Ruf aus dem Volke von derzeit 27 auf 30 Euro angehoben. Und auch junge Familien sind im Krankenpflegeverein herzlich willkommen.
Dank und Anerkennung für die verantwortungsvolle Tätigkeit gab es für das gesamte Team des Krankenpflegevereines von Bürgermeister Xaver Sinz sowie vom Obmann des Landesverbandes Vorarlberg Franz Fischer. Es ist wichtig, dass man eine Pflegeperson um sich hat, bei der man sich gut aufgehoben fühlt! Frau Anneliese Bleil informierte im Anschluss an die Generalversammlung über die Hospizbewegung Vorarlberg, über die Angebote im Rahmen der Sterbe- und Trauerbegleitung, über das mobile Palliativteam und die neue Patientenverfügung im Besonderen. Leben bis zuletzt ist in diesem Sinne das wirkliche Motto der Hospizbewegung.
Info: Neue Mitglieder sind herzlich willkommen und können sich bei der Obfrau Sabine Ill per E-Mail s.ill@aon.at, bei den Pflegeschwestern im Sozialzentrum (T 42 888) oder bei Margit Kronreif im Gemeindeamt (T 42168-24) melden.
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