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Loacker Recycling investiert 10 Millionen am Standort Götzis

Götzis - Die Geschäftsführung von Loacker Recycling präsentierte in den letzten Tagen den Firmenmitgliedern sowie Gemeinde und Land den Zwischenbericht für die geplante Standortentwicklung.
Das sind die Pläne für die Arealsentwicklung

Mitarbeiter/ innen und die Vertreter/innen der Gemeinde Götzis und des Landes begrüßen diese Pläne. LOACKER investiert 10 Millionen Euro in die Erweiterung. Im Herbst/Winter 2012 sollen die Projekte fertig gestellt sein.

LOACKER Recycling präsentierte in den letzten Tagen den Zwischenbericht der „Zukunftswerkstatt“, die zur Neukonzeption des neuen LOACKER-Areals ins Leben gerufen wurde. Gemeinsam erarbeiteten Architekt Wolfgang Ritsch, das LOACKER-Managementteam sowie Vertreter der Gemeinde Götzis, unter der Leitung von Bürgermeister Werner Huber, ein Konzept zum Ausbau des Unternehmensstandortes. LOACKER Recycling trägt mit der Neugestaltung des Areals der europaweiten Unternehmensentwicklung Rechnung. Der Recyclingspezialist investiert in den nächsten Jahren 10 Millionen Euro in den Hauptsitz der LOACKER- Gruppe in Götzis. Mitarbeiter/innen und Vertreter/innen der Gemeinde sowie des Landes Vorarlberg begrüßen diese Pläne zur Standorterweiterung. „Ich bin von diesem vorbildlichen Prozess, in dem die Gemeinde von Anfang an miteingebunden wurde, sehr beeindruckt. Das neugeplante homogene Bürogebäude fügt sich optimal in die Landschaft und Infrastruktur ein. Damit schafft LOACKER einen eleganten Übergang auch zu den umliegenden Siedlungsgebieten“, zeigt sich Bürgermeister Werner Huber über den Zwischenbericht erfreut.

Strategische Erweiterung

Im neuen Konzept ist auch der Bau eines neuen Mitarbeiter-Wohnhauses vorgesehen. Um das nahe Siedlungsgebiet vor Schall zu schützen, werden ein neues Bürogebäude, geplant von Wolfgang Ritsch, sowie eine neue Werkstatt-Halle, die Architekt Meinhard Rhomberg plant, im Süden an das Wohngebiet angrenzen. Im neuen Bürotrakt wird zukünftig die gesamte Verwaltung der 38 europäischen Betriebsstätten zentralisiert. 

Im letzten Bauabschnitt wird auch das bestehende Werksareal neu gestaltet, um Industrie- und Privatkunden die Anlieferungen zu erleichtern. „Bei der Planung des Areals und der Gebäude habe ich besondere Rücksicht auf die geografischen Gegebenheiten genommen. Auch war der Schallschutz zu den umliegenden Siedlungsgebieten ein wichtiges Planungskriterium“, informiert Architekt Wolfgang Ritsch über die Hintergründe der Planung. Geschäftsführer Michael Loacker

erklärt: „Das Grundkonzept für die Standorterweiterung steht. Bis zur Realisierung werden die bisherigen Pläne noch weiter entwickelt.“

Nächster Schritt – Einreichung der Pläne

„Bei der Gestaltung des Verwaltungsgebäudes legten wir besonderen Wert auf Mitarbeiterfreundlichkeit – unsere Mitarbeiter/innen wurden von der ersten Sekunde an in den Prozess eingebunden. Ein besonderes Augenmerk richteten auch wir auf den Transport der im LOACKER-Leitbild definierten Werte. Das neue Gebäude soll vor allem den Geist der LOACKER-Mannschaft widerspiegeln. Mit den vorliegenden Plänen haben wir eine ideale Lösung gefunden. Es entsteht ein helles funktionelles Gebäude, das durchgängig ökologisch und zukunftsorientiert sowie barrierefrei und höchst energieeffizient ist. Außerdem zeichnet es sich durch eine pflanzenreiche Gestaltung der Innen- und Außenbereiche aus“, zeigt sich Thomas Schäfer, Projektleiter und Leiter der Unternehmensentwicklung, über das Grundkonzept erfreut.

Der neue Bürotrakt wird wesentlich größer als der bestehende. Denn LOACKER wird die gesamte Verwaltung der 38 europäischen Betriebsstätten in Götzis zentralisieren.

Als nächsten Schritt legt LOACKER die Pläne für die Arealsentwicklung dem Bauamt vor. Wolfgang Ritsch rechnet mit der Fertigstellung des neuen Areals im Herbst/Winter 2012.

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