In der Handball-Liga-Austria (HLA) deutet viel auf ein rein vorarlbergerisches Endspiel hin. Einen Tag nach dem glatten Auswärtserfolg von Bregenz im Halbfinal-Hinspiel gegen die Fivers aus Wien-Margareten (27:19) stellte am Freitag auch Lokalrivale Hard die Weichen Richtung Endspiel. Die Harder setzten sich in Innsbruck 36:33 (18:18) durch und haben nun gute Karten für das Rückspiel am Montag.
Nach ausgeglichener erster Spielhälfte (18:18) gelang den Gästen Mitte der zweiten 30 Minuten ein Zwischenspurt auf 29:24 (44.), zudem sah der Innsbrucker Peter Mayr nach einem Faustschlag gegen Vaidas Klimciauscas die Rote Karte (45.). Die Harder führten bereits 33:26 (52.), doch im Finish hielten die Tiroler die Niederlage dann doch halbwegs in Grenzen.
“Die Ausgangsposition ist natürlich schlecht. Die Harder sind eine Spur zu schnell für uns”, analysierte Innsbruck-Trainer Stefan Öhler. Hard-Spieler Michael Knauth betonte, dass im Rückspiel noch harte Arbeit bevorstehe, erste Gedanken an ein Finale gegen Bregenz sind aber schon vorhanden. “Ganz Vorarlberg zittert diesem Finale entgegen”, meinte Knauth.
HIT Innsbruck – Alpla HC Hard 33:36 (18:18)
Beste Werfer: Pesic 9, Jovanovic 8 bzw. Klimciauscas 8, Jochum 6
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