Landeshauptmann Herbert Sausgruber begrüßte das internationale Tagungspublikum und betonte die große Bedeutung von regionalen Sicherheitsstrukturen für Vorarlberg. Zudem unterstrich er die Notwendigkeit zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.
Das Langenargener Symposion bringt seit fast drei Jahrzehnten Wissenschaftler und Experten aus dem zivilen und militärischen Bereich der Länder Schweiz, Deutschland und Österreich am Bodensee zusammen. Im Rahmen der Tagung werden Fragen und Entwicklungen aus dem Bereich der Einsatzmedizin, des Einsatz- und Krisenmanagements, des Sanitäts- und Rettungswesens und der Feuerwehrtechnik diskutiert. “Weil Krisensituationen an Landesgrenzen nicht Halt machen, ist Zusammenarbeit nötig”, sagte Sausgruber. Insofern habe das Symposion über die Jahre einige wichtige Impulse geliefert, drückte der Landeshauptmann der engagierten Arbeit der Initiatoren seine Wertschätzung aus.
Unverzichtbare Rolle
Mit Blick auf das Jubiläum “50 Jahre Auslandseinsätze” lobte Sausgruber die Leistungen, die das Bundesheer erbringt: “Nicht nur beim Katastrophenschutz oder beim sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz haben die Frauen und Männer bewiesen, dass wir auf sie zählen können. Es ist ihnen auch gelungen, im Rahmen der zahlreichen Auslandsmissionen ein gutes Bild unseres Landes in die Welt zu tragen”. In Vorarlberg kommt dem Militärkommando als Bestandteil der funktionstüchtigen regionalen Sicherheitsstrukturen eine unverzichtbare Rolle zu. Sausgruber erinnerte in diesem Zusammenhang an das Jahrhundert-Hochwasser vom August 2005.
Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Tagung, die am Samstag in Langenargen (D) zu Ende gehen wird, wünschte der Landeshauptmann viele neue Erkenntnisse, gute Gespräche und weitere Impulse für ihre wichtige Arbeit.
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