Wenige Minuten nach der Alarmierung, die gegen 7 Uhr erfolgte, trafen die Feuerwehren Braunsdorf, Goggendorf und Sitzendorf ein, so die Feuerwehr in einer Aussendung. Das Führerhaus des Lkws stand bereits in Vollbrand und die Flammen griffen auf die Sägespänne am Sattelanhänger über.
Feuerwehr-Einsatz im Bezirk Hollabrunn
Umgehend starteten die Florianijünger mit dem Löschangriff, um ein weiteres Übergreifen auf die Ladung zu verhindern. Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen, wurde auch Verstärkung angefordert.
Zusätzlich zum Löschwasser aus den Tanklöschfahrzeugen wurde noch eine 400 Meter lange Leitung zur Schmida, dem Bach anbei, aufgebaut. Wegen der massiven Rauchentwicklung war ein Vorgehen unter schwerem Atemschutz notwendig.
Diesel-Austritt auf der L49
Durch den Brand kam es auch zu einem massiven Austritt von Diesel. Die Feuerwehrmitglieder konnten einen Teil davon mit Ölbindemittel auffangen. Zusätzlich wurden die Dieseltanks des LKWs leergepumpt.
Die Feuerwehrmitglieder begannen mit dem Abtransport des Ladeguts und des Lastkraftwagens. Zusätzlich muss das durch Diesel kontaminierte Erdreich abgetragen werden. Die L49 bleibt zwischen Sitzendorf und Roseldorf bis in die Nachmittagsstunden gesperrt.
Lkw-Brand hielt Feuerwehr in Atem
Eine örtliche Umleitung wurde durch die Straßenmeisterei eingerichtet. Im Einsatz standen insgesamt 70 Feuerwehrmitglieder aus 8 verschiedenen Feuerwehren.
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