LKH im Zauber der Weihnachtskrippen

Feldkirch, Übersaxen. (etu) Die Krippenausstellung von Richard Scherrer aus Übersaxen im Landeskrankenhaus Feldkirch hat bereits Tradition. Alle Jahre wieder laden die kunstvollen Krippen, die für vorweihnachtliche Stimmung sorgen, zum Verweilen ein. Kürzlich wurde die Ausstellung feierlich eröffnet: Nach einer Ansprache von Chefarzt Wolfgang Elsässer wurden die Krippen von Pfarrer Peter Haas gesegnet. Für den musikalischen Rahmen sorgten die Kinder des Krippenbauers, Teresa und Julius Scherrer. Zu sehen sind die 17 kunstvollen Krippen bis 23. Dezember.
Landauf, landab kann man spüren, dass die Weihnachtszeit beginnt: Die Weihnachtsmärkte eröffnen, überall ertönen Weihnachtslieder, der Duft der Weihnachtskekse dringt in die Nasen, Häuser und Straßen erstrahlen im Lichterglanz. Und Scherrer, Krankenpfleger der Urologischen Ambulanz im LKH Feldkirch, beschert mit seinen kunstvollen handgemachten Krippen den Patienten, Mitarbeitern, Besuchern des Spitals und Interessierten wieder weihnachtliches Ambiente.
Liebe zum Detail ist spürbar
Der langjährige Mitarbeiter präsentiert sowohl heimatliche als auch orientalische Krippen: Die Vielfalt der Krippen – Krippen in Laternen, im Mostfass, in Dachziegeln und eine Wurzelkrippe – macht diese Ausstellung zu etwas ganz Besonderem. Die Materialien – Wurzeln, Lärchenrinden, Moos, alte Dachschindeln und Bretter – sammelt Scherrer während des Jahres in der Natur. „Das Bauen von Krippen ist ein willkommener Ausgleich zur Arbeit“, erläutert er seine Motivation. Scherrer ist seit seinem zwölften Lebensjahr begeistert vom Krippenbau und teilt sein zeitintensives Hobby mittlerweile mit seiner Frau und den beiden Kindern. Beim Betrachten der Krippen sieht man sofort die Liebe zum Detail und den enormen Aufwand, der wohl dahinterstehen muss. „Durchschnittlich 30 Arbeitsstunden stecken in jeder Krippe“, verriet der Künstler.
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