Wie das Landeskrankenhaus (LKH) Bludenz in einer Pressemitteilung schreibt, wurde die nächste Bauetappe erfolgreich abgeschlossen - die Stationen konnten wieder bezogen werden. Nun startet die Sanierungsphase im inneren Teil des Hauptgebäudes (siehe Grafik im Artikelbild). Dafür müssen 42 Patientenbetten aus drei Stockwerken in den Altbau Süd übersiedelt werden.
"Kleinere Einschränkungen"
"Es kann zu kleineren Einschränkungen oder etwas Lärm kommen, dafür ersuchen wir bereits heute (...) um Verständnis", sagt Chefärztin Ruth Krumpholz. Die Vorbeitungsarbeiten für die nächste Etappe laufen bereits.
Fertiggestellt werden soll das Projekt im Sommer 2021 - man habe auch während der Corona-Hochphase laufend saniert, weshalb man den Zeitplan einhalten könne, so das LKH Bludenz.
Heliport außer Betrieb
Der Heliport ist während des Umbaus für sechs Monate außer Betrieb - nämlich von 18. Juli bis 18. Dezember. Der Grund: Der Baukran ragt in die Abflugscheise des Helikopters. Man habe aber vorgesorgt und Alternativmöglichkeiten in der Nähe des LKH für Flüge aus Bludenz geschaffen. Das LKH Feldkirch stünde außerdem für Notfallbehandlungen zur Verfügung. Und: Zur Skisaison plant man, den Heliport wieder in Betrieb zu setzen.
134 Patientenbetten
Nach Abschluss des Bauprojektes stünden 90 Patientenbetten im Hauptrakt und 44 im Neubautrakt zur Verfügung - das macht eine Bettenkapazität von 134 Betten aus. Zu dieser Zahl hinzu kommen sechs Intensivbetten und acht Plätze in der Tageschirurgie. Der Altbau wird nach Sanierungsende abgerissen, die Physiotherapie zieht in die restlichen Bauten um.
Rückbau bis auf den Rohzustand
Für die Generalsanierung ist ein Rückbau auf den Rohzustand nötig, wie es in der Mitteilung des LKH Bludenz heißt. Es werden Nasszellen in jedes Zimmer eingebaut, Installationen erneuert und die Zimmertiefe vergrößert, schreibt das LKH abschließend.
(VOL.AT)
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