Litzparkprojekt wurde vorgestellt

Denn an diesem Mittag wurde das Projekt ausführlich von Projektleiter Reinhard Winterhoff – einem ehemaligen Unternehmensberater in Deutschland, der nun seit etlichen Jahren seinen Ruhestand in Schruns verbringt – vorgestellt. Er leitete die Projektgruppe und erklärte an diesem Tag auch die aufgestellten Schautafeln, die eine Visualisierung des neu angelegten Litzparks den Besuchern ermöglichten.

Natürliche Beschattung

„Es gibt eine Schattenseite und einen Sonnenseite in diesem Areal. Dies wird durch neu angelegte Bepflanzungen – unter anderem durch Kirschbäume aus unserer Partnerstadt Myoko in Japan – erreicht“, erläutert Winterhoff. Zentraler Punkt sei allerdings ein Pavillion mit Leseecke, einem Springbrunnen und einem öffentlichen WC. Darum herum gruppieren sich immer wieder Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen einladen. Dazu gesellen sich ein Freiluft-Schachspiel sowie eine Freiluft-Boccia-Bahn. „Wir haben versucht auch die Litz und somit das Thema Wasser in das Projekt einzubinden, denn das Rauschen des Baches an und für sich hat schon eine beruhigende Wirkung. So gibt es auch einen kleinen Wasserlauf, der zum Spielen einlädt“, erklärt der Projektleiter.

Thema Wasser

Dazu kommen noch ein Tanzboden sowie Verankerungen für mobile Sonnenschirme, die bereits immer wieder am Kirchplatz im Einsatz sind. „Auch eine Verbindung mit dem bestehenden Kinderspielplatz sieht das Projekt vor und ich finde, dass es eine gelungene Symbiose der beiden Areale darstellt“, gibt sich Bürgermeister Jürgen Kuster zuversichtlich, was das neue Projekt am Litzdamm angeht. Am Ende der Präsentation gab es sodann noch Namensvorschläge für das neue Projekt, dessen Realisierung mit rund 150.000 Euro vorveranschlagt ist. Dabei gewann „Myoko-Park“ – in Anlehnung an die Partnerstadt in Japan – knapp vor „Litzpark“. Der nächste Schritt für Winterhoff wird sein, sich um diverse Förderungen zu kümmern, sodass nicht das gesamte Projekt zu Lasten der Gemeinde Schruns geht.