Literaturnachmittag mit Maria Schneider in der Bücherei

Literatur kennt keine Altersgrenze. Im Gegenteil, wie das rege Interesse am Literaturnachmittag für Seniorinnen und Senioren in der Schwarzacher Bücherei zeigte.
Auf Einladung des Seniorenbundes und des Bücherei-Teams rund Evelyne Vonach trug die in Höchst lebende Dichterin Maria Schneider in der Bibliothek Alltagsgeschichten und Gedichte vor. Maria Schneider wurde 1934 im niederösterreichischen Walpersbach geboren. Sie erlernte den Beruf der Herrenschneiderin. Seit ihrer Heirat lebt die begeisterte Literatin und Mutter dreier Kinder in Vorarlberg.
Rollenbilder
Maria Schneiders Gedichte und Anekdoten handeln von der Welt der Frauen, rollenbedingten Machtverhältnissen, dem Zusammenleben von Mann und Frau, aber auch von Generationskonflikten oder dem Tod. Sehnsüchte, Hoffnungen, Verlangen und Schmerz finden in ihren teils sehr kurzen Gedichten Platz. Musikalisch umrahmt wurde die heiter-ironische Lesung durch Hermann Rosenberg, der die zahlreich erschienenen Seniorinnen und Senioren zum Mitsingen bekannter Vorarlberger Lieder bewegte.
Von Maria Schneider liegen folgende Gedichtbände vor:
Der ruhende Pol im Höllenlärm, Gib mir mehr von dem Duft, Der Allzweckmann, Otto & Erika, Tanz der Geschlechter, Die Schneiderin, Spätlese, Glut und Asche
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