Begeistere Kinderaugen schauten genau auf den Sänger und gespitzte Ohren horchten aufmerksam seinen Liedern zu. Da wurde er auch gleich unterbrochen, wenn etwas nicht so genau stimmte. Das Kinderliedermitmachkonzert wurde für alle Besucher zu einem lustigen Erlebnis. Im Anschluss an das Konzert versammelten sich die Museumsbesucher in der Stube des Museums. Die Vorstandsmitglieder des Museumvereins führten die Besucher durch eine literarische Reise des Lechquellengebirges. Mit Texten von der Erstbesteigung der Roten Wand durch John Sholto Douglass, einer Beschreibung der Braunarlspitze und der Besteigung des Spullers Schafberg entführten sie die Museumsbesucher viele Jahre zurück. Auch das 100jährige Jubiläum der Ravensburger- und der Freiburgerhütte fand Platz in der Langen Nacht der Museen im Klostertal.
Literarische Einführung
Teile aus der Eröffnungsrede der Freiburgerhütte im Jahre 1912, die Benefiziat von Schmuck, der 30 Jahre in der Heiligkreuzkirche in Dalaas wirkte, bei der Eröffnung hielt. Auch einen Zeitungsbericht über die Hüttenfeier bei der Ravensburgerhütte, sowie ein damals verfasstes Gedicht wurde in der Stube vorgetragen. Zum Schluss lasen die literarischen Reisebegleiter einen Text über die Roggalspitze, verfasst vom bekannten Bergsteiger Walter Flaig und den Text „Frühling am Spullersee“ vor. Diese literarische Einführung in das Lechquellengebirge wurde von einem offenen Singen mit musikalischer Begleitung von Konrad Bönig umrahmt. Mit der Langen Nacht der Museen wird im Klostertal Museum die Museumszeit und den damit verbundenen Veranstaltungen abgeschlossen. Die im Moment installierte Ausstellung „Von schroffen Bergen eingeschlossen“ kann noch bis zum 31. Oktober besucht werden.
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