Er geht auf die Sechzig zu, verbringt seine Zeit zumeist in (s)einem Zimmer und muss feststellen, dass es keinen Unterschied macht, jung oder alt zu sein, denn die Gegebenheiten eines Daseins als Mann bleiben stetig umfassend unverändert: „Da ist eine Frau mittleren Alters, die dir sagt, was du tun und vor allem, was du unterlassen sollst. Du bekommst trotz steigendem Jahreseinkommen immer dasselbe Taschengeld und deine Meinung zählt inzwischen so wenig wie bereits vor 50 Jahren.“
Gemeinsam mit dem Bregenzerwälder Musiker Philipp Lingg bringt der in Graz lebende Vorarlberger Schriftsteller Rainer Juriatti am Dienstag, 20. Oktober, ab 20 Uhr ein 90-minütiges Programm auf die Bühne, das den wesentlichen Fragen des „Reisens durch Absurdistan“ nachgeht. Und das ist weit mehr als Geografie. Juriatti eröffnet eine Tour an Fragen nach „Leben, Tod und Sinn“ in einer zunehmend absurden Welt. Der Autor erzählt und stellt die Fragen, Philipp Lingg führt die eine oder andere Absurdität in eine musikalische Antwort. Das Publikum darf gespannt sein auf einen literarisch-kabarettistischen Musikabend, an dem sich die Protagonisten selbst nicht allzu ernst nehmen.
Fact-Box:
Dienstag, 20. Oktober 2020 | 20 Uhr | Remise Bludenz
Juriatti & Lingg: „Der alte Mann und das Mehr in: Reisen durch Absurdistan“
AK € 23,- / € 21,- | VVK € 21,- / € 19,-
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