Lions starten optimistisch in die Finalserie

Der bisherige Verlauf der Meisterschaft lässt eine spannende und ausgeglichene Serie erwarten. Beide Teams haben jeweils einmal beim direkten Konkurrenten verloren. Die Schwazer genießen in der Best-of three-Serie also Heimvorteil, die Löwen müssen deshalb zumindest einmal auswärts siegen. Am liebsten würden Smith&Co das natürlich am Samstag tun, um dann im 2. Finalspiel den ersten Matchball zu haben. „Unsere Strategie ist klar. Wir wollen im ersten Spiel auswärts einen Sieg und damit den Druck auf die Tiroler erhöhen. Mit unseren Fans im Rücken sind wir zuhause schwer zu schlagen, aber gerade die kleine Halle in Schwaz macht dieses Unterfangen nicht leicht. Wir brauchen alle Spieler in Bestform, um in Schwaz erfolgreich zu sein“, analysiert Coach Tuerk die Situation. Neben der kleinen Halle ist aber vor allem der ausgeglichene Kader der Gastgeber deren große Stärke. Mit Spiegel, Ferreira, Schneider, Bogeljic und Jambor verfügen die Silverminers über eine Starting Five, bei der jeder Spieler zweistellig punkten kann. „Wir können dieses Spiel nur mit einer sehr guten Defensive gewinnen. Schlussendlich wird entscheiden, welche Mannschaft länger auf hohem Niveau verteidigen kann. Wir haben aber in Schwaz schon oft gezeigt, wie man die Gastgeber bezwingen kann. Schließlich müssen sich die Silverminers wohl auch Gedanken machen, wie sie unsere Offensive stoppen können“, gibt sich Coach Tuerk siegessicher. Bei den Löwen sind alle Spieler fit.

Eine Entscheidung ist auch bereits hinsichtlich Final-Four-Turner gefallen. Das Turnier um den österreichischen Titel wird am 10. Und 11. April in Klagenfurt ausgetragen. Gastgeber ist der Titelverteidiger der letzten Saison, KOS Celovec. (Quelle: Verein)