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Linzer wollte Gasleitung entfernen: 20 Leute flüchteten

Ein 44-jähriger Linzer hat mit dem Versuch in einem Mehrparteienhaus alte Gasleitungen aus seinem Keller zu entfernen für Explosionsgefahr gesorgt. Die Folge war ein Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr. 20 Personen mussten aus diesem und benachbarten Gebäuden flüchten.


Weil er schon seit mehreren Jahren einen Anschluss an die Zentralheizung besitze und kein Gas mehr beziehe, sei er davon ausgegangen, dass in den Leitungen keines mehr ist, rechtfertigte sich der Mann nach dem Zwischenfall. Deswegen schnitt er sie am Donnerstag mit einem Winkelschleifer an. Dabei trat aber Gas aus und bildete mit der Luft ein explosives Gemisch.

Die Polizei sperrte aus Sicherheitsgründen die gesamte Straße, in der sich sein Gebäude befindet. Zudem wurden auch sechs Nachbarhäuser evakuiert. Davon waren rund 20 Personen betroffen. Um den Gasaustritt zu stoppen, musste die Fahrbahn aufgegraben werden. Die Linzer Berufsfeuerwehr entfernte für die Arbeiten zwei Pkw. Nach einer Stunde konnten die Bewohner wieder in ihre Häuser zurückkehren. Die Durchfahrt durch die Straße war nach fast drei Stunden wieder möglich.

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