Die zwei FPÖ-Stadträte bleiben jedoch in ihren Funktionen, da Luger nichts von Strafaktionen hält . Zudem forderte er in Oberösterreich Neuwahlen sowie die Abschaffung des Proporzsystems. Linz.
Linzer FPÖ sieht “parteipolitisches Manöver” Lugers
Die Grüne Stadträtin Eva Schobesberger verlangte von Luger, die Ressortverteilung im Stadtsenat zu ändern: Das “Schlüsselressort” Stadtplanung sowie das Sicherheitsressort dürften nicht länger in den Händen der FPÖ liegen. “Jetzt lediglich Oberflächenkosmetik zu betreiben, ist zu wenig”, so Schobesberger.
Die NEOS begrüßten das freie Spiel der Kräfte: “Die rot-blaue Koalition war von Anfang an ein schädlicher Bremsklotz für unser Linz. Dieses Packeln hat in erster Linie dem persönlichen Machterhalt von Klaus Luger gedient”, so die pinke Fraktion in einer Aussendung.
Für die KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn ist es Fakt, “dass sich die SPÖ und vor allem der Bürgermeister als Person mit der Packelei mit der insbesondere in Linz als besonders rechtsextrem positionierten FPÖ massiv selbst beschädigt hat”.
(apa/red)
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