Grundlage für die Restitution sind die Ergebnisse der seit längerem durchgeführten Provenienzforschung, die das Kunstwerk mit “bedenklicher Herkunft” einstufte. Das rund 15 Mio. Euro teure Bild soll an die Erben nach Aranka Munk gehen, die im Holocaust ums Leben kam. Sie haben sich bereits früher dafür bedankt.
Nach dem offiziellen Beschluss und der gemeinsamen Festlegung der Übergabemodalitäten soll das Damenbildnis an die Israelitische Kultusgemeinde übergeben werde, die Vertretung der Restitutionswerber übernommen hat. Die Israelitische Kultusgemeinde bedankte sich für die “gute und sehr konstruktive sowie vorbildliche Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Besonders positiv hervorgehoben wird, dass sich die Stadt Linz für eine genaue und ordentliche Aufarbeitung des Sachverhaltes eingesetzt hat”.
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