Linienbus hinterlässt kilometerlange Dieselspur durch Wolfurt, Lauterach und Bregenz
Am 1. Januar wurde in Bregenz eine ungewöhnlich lange Ölspur festgestellt. Die Spur begann im Bereich der Kreuzung Schendlingerstraße/Heldendankstraße und setzte sich entlang der gesamten Schendlingerstraße fort.
Suche nach dem Ursprung der Verschmutzung
Nach Erhebungen, die in Absprache mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr (FW) Vorkloster durchgeführt wurden, stellte sich heraus, dass die Dieselspur ihren Ursprung am Güterbahnhof Wolfurt hatte. Von dort zog sie sich über Lauterach bis nach Bregenz.
In Bregenz war die Verschmutzung beinahe auf der gesamten Route der Stadtbuslinie 104 sichtbar. Diese umfasst die Schendlingerstraße, Rheinstraße, Achsiedlungsstraße, Lastenstraße, Brachsenweg, Heustraße, Riedergasse, Gallusstraße, Landstraße, Losergasse bis hin zur Brielgasse.
Reinigung der betroffenen Straßen: Über 50 Einsatzkräfte waren nötig
Der Verlust des Diesels geht wahrscheinlich auf den geöffneten Tankdeckel eines Linienbusses zurück. Normalerweise öffnet und schließt sich der Tankdeckel automatisch. Beim letzten Tankvorgang verriegelte sich der Deckel jedoch offensichtlich nicht korrekt, was während der Fahrt zum Austritt von Diesel führte.
Zur Reinigung der betroffenen Straßen waren zahlreiche Einsatzkräfte notwendig. Die FW Vorkloster rückte mit 14 Personen und drei Fahrzeugen aus, die FW Hard mit 17 Personen und zwei Fahrzeugen sowie die FW Lauterach mit 20 Personen und drei Fahrzeugen.
(VOL.AT)
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