Zwar gibt es laut Johannes Oberndorfer Leiter der zuständigen MA 36 keine genauen Auflagen, ab wann ein Event abgebrochen werden muss. Am Samstag entscheiden Statiker darüber, ob der Life Ball wie geplant abgehalten werden kann.
Schlimme Erfahrungen hatte man bei der EURO 2008 gemacht. Damals musste die Fanzone beim Rathausplatz in der Wiener City wegen Sturmgefahr kurzfristig geräumt werden. Beim fluchtartigen Verlassen des Areals wurde mindestens eine Personen niedergestoßen und musste deshalb mit einer Beckenfraktur ins Spital.
Schicksal des Life Balls
“Die Veranstaltung ist auf Wind mit bis zu 80 km/h ausgelegt”, sagte Oberndorfer. Für stärkeren Böen müssen zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden – oder die Veranstaltung ganz abgesagt werden. Das Schicksal des Life Balls wird in enger Abstimmung mit den Meteorologen entschieden.
Falls während der Eröffnung ein starkes Unwetter über den Life Ball niedergehen sollte, kann theoretisch der Platz – wie bei der EURO 2008 – evakuiert werden. Dabei würde man versuchen, die Gäste ins Rathaus bzw. ins Burgtheater zu bekommen. Für die Zaungäste wäre die Party allerdings zu Ende.
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