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Liegt Lech an der Moldau?

Die Künstler
Die Künstler ©Seniorenbund Bregenz
Bregenz.Lech. 7. Lech Classic - Für einen Abend ganz sicher, denn an diesem Mittwoch hat sich die Moldau durch Lech geschlängelt und von sanft fließend bis stark wirbelnd musikalische Impressionen auf höchstem Level hinterlassen.

Friedrich Smetanas Slawischer Abend begann mit der sinfonischen Dichtung “Die Moldau“ aus “Mein Vaterland“, begeisternd interpretiert vom Lech Festival Orchester, einem Klangkörper von internationalem Niveau unter der Leitung von Tetsuro Ban. Ein musikalischer Streifzug durch die Oper “Die verkaufte Braut“, einfühlsam begleitet von der Sopranistin Ivana Rusko und den zwei Tenören Jan Rusko und Ilker Arcayürek. Mit dem “Lied an den Mond“ von Antonin Dvorak endete der erst Teil des Konzerts, eine spontane Botschaft Richtung Himmel. Denn “Musik ist eine Himmelsmacht“, wie es Marlies Wagner, Veranstalterin des Lech Classic Festivals, schön formulierte. Und wo ist man dem Himmel bewusst näher als in der Neuen Lecher Kirche auf 1.444 Meter. Den hohen musikalischen Ansprüchen wird man in Lech auch kulinarisch voll gerecht, wenn man im exklusiven 5 Sterne Gasthof Post einkehrt. So wie es die Bregenzer Senioren als Abschluss der 7. Lech Classic erleben durften.

Ein durch und durch menschlicher Klassiker steht immer am Ende des Berichts über dieses Highlight am Arlberg. Weil er zum einen bescheiden ist und zum anderen, weil das Organisieren von nachhaltigen Exkursionen in seinem Blut liegt. Hans Lederer, der sich selbst Vereinsmeier nennt und ein leidenschaftlicher Seniorenbund-Obmann ist. Himmlischen Dank für Lech 2018!

 

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