(amp) Nach Gemeinsamkeiten in den beiden Gemeinden suchten Bürgermeister Willi Müller und Otmar Ganahl beim Gemeinschaftskonzert der beiden Chöre „Sonnasita” unter der Leitung von Alice Dobler und dem Andreaschor unter Petra Tschabrun. Gemeinsamer Pfarrer, Sennereilada, weibliche Chorleiterinnen und vor allem, dass beide Gemeinden auf der „Sonnasita” des Tales liegen, wurden da ins Treffen geführt. Ja, und diese Sonnenseite war auch den ganzen Abend beim Konzert spürbar. Die Freude am gemeinsamen Singen stand im Mittelpunkt. Dabei kam die Huldigung des Großen Walsertales nicht zu kurz. Herbert Meyers Buchbodenlied entpuppte sich einmal mehr als Hommage an Älplertradition und Heimatgefühle. Gerold Amanns Persiflage „Wer si uskennt im Ländle”, das „Liedle, Liedle” von Wilhelm Fritz, „A Burabüable” in einer zeitgemäßen Oberstimmenfassung mit den beiden Chorleiterinnen und Carina Studer als Solisten, Bruno Wiederins „Brunella”, Hubert Goiserns „Weit, weit weg” : Ohrwürmer, die für Stimmung im Saal sorgten.
International
Der zweite Programmblock war mit Spirituals wie „Swing low”, „Deep River”, „Go down Moses” und dem Zulu-Song „Uyingcwele Baba” international und von beachtlicher Qualität. Erstaunlich, wie da so manche „dissonierende” Akkorde ihre Auflösung fanden. Mit „Griechischer Wein”, „Rote Lippen” und „Schön war die Zeit” betrat man abschließend noch das Genre der Evergreens und hat damit auf das abwechslungsreiche Repertoire der beiden Chöre, die teils gemeinsam, teils einzeln auf der Bühne standen, hingewiesen.
Begeisterung
Die Begeisterung im Publikum zeigte sich am Schlussapplaus. In diesen mischten sich auch die Abordnungen des Kirchenchores Ludesch, der UGL, des Magnuschores Röns und des Männerchores Schlins-Röns. Und vielleicht hat so mancher Besucher bei diesem Konzert auch Lust aufs Singen verspürt.
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