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"Lieber keinen Blick riskieren!"

Chatroulette – ein zweifelhafter Hype: Datenschutz-Verletzungen sind vorprogrammiert, Nackte und Exhibitionisten tummeln sich auf der neuen Video-Chat Plattform "zuhauf". Das ist nicht immer geschmackvoll.
Chatroulette im VOL Live-Test
Hier geht's zu chatroulette.com

Völlig “anonym” und ohne Registrierung kann man auf Chatroulette einen Video-Chat starten. Man läuft jedoch stetig Gefahr, gefilmt zu werden oder auf “geschmacklose” User zu treffen, die vor der Kamera Dinge tun, die absolut nicht jugendfrei sind. Regeln gibt es auf chatroulette.com kaum. Und die Benutzer kennen kein Erbarmen: Kann ein Chatpartner nicht innerhalb weniger Sekunden überzeugen und unterhalten, wird er gnadenlos weggeklickt. Ein Angebot an neuen Chatpartnern gibt’s ja genug. Ein schneller “Wegklick- Reflex” kann allgemein nützlich sein.

Entwickelt von einem 17-Jährigen

Auf die Idee von Chatroulette ist der erst 17-jährige Andrei Ternowski aus Moskau gekommen. Mittlerweile liegt der Marktwert für die Plattform angeblich schon zwischen 10 und 20 Millionen Euro. Das Erfolgsgeheimnis: Man muss nicht installieren, sich nicht anmelden und man benötig nur eine Webcam – also ein großer “Spielplatz” für Voyeure und Exhibitionisten. Die Nutzungsbedingungen der Seite verbieten zwar “obszönes, verletzendes, pornographisches Material”, nur hält sich natürlich kaum jemand daran, der darauf aus ist.

VOL Live testet chatroulette.com

Sandra hat für VOL Live Chatroulette getestet. Ihre Meinung: “Es ist ein netter Zeitvertreib, aber es ist absolut nicht jugendfrei und man trifft auf viele dubiose Typen.” Den ganzen Test gibt’s übrigens auf video.vol.at zu sehen. 

Chatroulette im VOL Live-Test

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