Liebe, Tod und Teufel im Fokus des St. Poetry - Video

Rankweil „Nur keine Scheu, wir wollen Sie nicht bekehren“, meint Veranstalter Joe Hafner. Die St.-Peter-Kirche gilt seit einigen Jahren als Treffpunkt für kulturellen Austausch, musikalische Vielfalt und Ort der Begegnung. In der Veranstaltungsreihe „Kultur in St. Peter“ lud Pfarrer Wilfried M. Blum bei freiem Eintritt zum zweiten „St. Poetry – die Lesebühne“. „Dieses Mal ist das Thema Liebe, Tod und Teufel“, erklärt Hafner.

Fesselnde Geschichten
Drei Vorarlberger Poetinnen hatten um diese Schlagworte jeweils zwei Texte vorbereitet: Lara Freitas – frisch zurück aus dem Auslandssemester und nun bereit, ihre neuen Texte vorzutragen, Ines Strohmaier – die U20-erin, die Vorarlberg bei den österreichischen Meisterschafen vertreten hat, und Luna Levay – die seit einigen Jahren mit voller Begeisterung Slam-Texte schreibt und bereits österreichweit aufgetreten ist. Philipp Spiegl, Singer-Songwriter aus Vorarlberg, untermalte den Abend musikalisch. „Für gewöhnlich haben Poetry-Slammer sechs Minuten Zeit. Und für gewöhnlich werden sie bewertet“, erklärt der 22-jährige Moderator. Bei St. Poetry konnten sich die jungen Poetinnen frei entfalten und zum Thema ihre Erfahrungen, Anekdoten oder erfundenen Geschichten ohne Druck vortragen. Gespickt mit Emotionen wurden Krebs, Krieg und das Verlassenwerden thematisiert. Die Liebe als Hoffnungsträger und Freundschaft, um schwere Momente zu überstehen. Ein durchaus fesselnder Abend mit packenden Storys. ETU