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Letzter Heimkampf für KSV Götzis

Legionär Zsolt Dajka will beim Saisonabschluss seinen Kampf gewinnen.
Legionär Zsolt Dajka will beim Saisonabschluss seinen Kampf gewinnen. ©Armin Loacker

Götzis. Noch immer hat KSV Götzis-Coach Michael Häusle die schmerzliche 14:32-Niederlage aus dem ersten Finalkampf vor einer Woche beim Rekordmeister AC Wals nicht abgehakt. Laut Häusle hat der schwache Unparteiische damals seine Staffel schwer benachteiligt und war mit vielen Fehlentscheidungen maßgeblich an einer zu hohen Pleite invulviert. Das Ergebnis hätte müssen 21:28-Punkten lauten und dann wäre im Rückkampf alles offen gewesen. So steht aber Rekordmeister Wals praktisch als alter und neuer Bundesliga-Mannschaftsmeister fest. Für die Salzburger ist es der 44ste nationale Titel und der vierte in Serie. Götzis muss wohl auch nach einem Jahrzehnt Pause auf den dritten Erfolg in der langen Vereinsgeschichte warten. Trotzdem wird sich Götzis am Samstag, 28. November, 20 Uhr, Hauptschulturnhalle, mit Anstand vom treuen Publikum verabschieden und mit der stärksten Aufstellung noch einmal alles in die Waagschale werfen. KSV-Coach Michael Häusle: “Die Enttäuschung ist schon riesengroß. Wir wollten Meister werden und hätte es uns auch verdient.” Gut möglich, dass Götzis dreimal gegen Wals als Sieger von der Matte geht und am Ende doch nicht auf dem obersten Treppchen steht. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Am 18. Dezember wird in Götzis bei der Trainertagung über die Zukunft, sprich Modus der Bundesliga gesprochen.

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