Feldkirch/Frastanz. Die bekannte Feldkircher Schriftstellerin und Theaterautorin Elisabeth Amann las aus ihren Werken im Festsaal des Krankenhaus Maria Ebene. Der Verein der Freunde der Stiftung Maria Ebene “Friends of ME” hatte Amann zu ihrer Jahreshauptversammlung eingeladen. Elisabeth Amann las aus ihrem autobiographischen Werk, das sie 1996 geschrieben hatte. Sie erzählt darin in der dritten Person über ihr Leben mit einem Mann der schwer Alkohol abhängig war und in den 60er- und 70er-Jahren mehr als zehnmal stationär an der Psychiatrie in Rankweil gewesen war und 46-jährig verstorben ist.
Helle Sprache
Bereits in der Begrüßung hatte der Vorsitzende des Fördervereins, Willi Hagleitner darauf hingewiesen, dass das Publikum von “schwerer Kost” erwartet würde. Bei all der Schwere dieses Textes gibt es aber auch Lichtblitze. Willi Hagleitner beschrieb dabei Elisabeth Amann als eine engagierte und starke Frau die auch im Vorarlberger Familienverband, sich sehr nachhaltig für ihre Anliegen eingesetzt hat. “Sie war nicht unbedingt immer bequem, aber genau aufgrund dessen sehr verdienstvoll.” Letztlich habe es Frau Elisabeth Amann gut verstanden, durch ihre klare und helle Sprache etwas Licht in diesen dunklen Raum von Sucht, Depression und Zerstörung zu bringen, meinte Dr. Roland Wölfle in einer Zusammenfassung der Lesung.
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