“So wie es aussieht haben die ‘Pizza Punker’ jetzt alle Kunstwerke am Donaukanal zerstört”, schreibt Leserreporter Erich J. am Mittwoch. Die Demonstration gegen den Polizeieinsatz bei der Räumung eines besetzten Gebäudes in Wien-Leopoldstadt hat anscheinend – auch wenn betont wurde, dass sie “ruhig” verlaufen sei – bleibende Spuren im Stadtbild hinterlassen.
Demo gegen Räumung der “Pizzeria Anarchia”
Die Vorgeschichte zur Räumung des besetzten Gebäudes in Wien-Leopoldstadt ist skurril: Eine Immobilienfirma hatte vor zweieinhalb Jahren Punks in dem Haus einquartiert und gehofft, dadurch die letzten verbleibenden Mieter zu vertreiben. Dieser Plan ging jedoch nicht auf, denn die Punks solidarisierten sich mit den Bewohnern. Am Montag kam es schließlich zu einem Großeinsatz der Polizei, bei dem ein Helikopter, ein Räumpanzer und ein Wasserwerfer eingesetzt wurden.
Gegen diesen Einsatz wurde am Dienstagabend demonstriert. Die Demonstranten hatten sich vor dem Gebäude in der Mühlfeldgasse getroffen und sind dann durch den 2. Bezirk gezogen. Weitere Teilnehmer sind auf Höhe der Schwedenbrücke zum Demonstrationszug hinzugestoßen.
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