Hohenems. Dieses beginnt schon am Dienstag in der kommenden Woche, am 25. September, um 20.15 Uhr mit der literarischen Runde von Prof. Gertrud Leimser. Für die „literarische Reise durch Tschechien“, bei der man sich fünfmal im Jahr trifft und Bücher von tschechischen Autorinnen und Autoren besprochen werden, ist eine Anmeldung erforderlich. Eine Woche später, am 2. Oktober, liest Bernd Schuchter um 20.15 Uhr aus seinem neuen Roman „Herr Maschine oder vom wunderlichen Leben und Sterben des Julien Offray de La Mettrie“.Martin Rüdisser besorgt auf dem Akkordeon die musikalische Begleitung.
Im Rahmen von „Österreich liest. Treffpunkt Bücherei“ liest Alex Beer am Donnerstag, den 18. Oktober, um 20 Uhr aus ihrem zweiten Krimi „Die rote Frau“ der in Wien um 1920 spielt. Während seine Kollegen den Aufsehen erregenden Mordfall an dem beliebten Stadtrat Richard Fürst bearbeiten, müssen August Emmerich und sein Assistent Ferdinand Winter Kindermädchen für eine berühmte Schauspielerin spielen. Dabei kommen sie einem perfiden Mordkomplott auf die Spur.
Am Donnerstag, dem 8. November, liest Gabriel Heim aus seinem noch unveröffentlichten Manuskript „Grenzfälle“, wobei der Autor 10 Flucht- und Überlebensbiografien aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts rekonstruiert. Wahre Geschichten aus dem Fundus der Briefe, Bittschreiben und Eingaben bei der schweizerischen Fremdenpolizei. Und immer geht es um die Frage: Wer darf bleiben, wer muss gehen?
„50 Jahre 68er – Was ist geblieben“: Prof. Gertrud Leimser durchleuchtet am 22. 11. um 20 Uhr den Aufbruch von damals und seine Folgen. Die 68er-Bewegung ist zu einem Mythos geworden. Klischees prägen die Erinnerungskultur. Es geht um das wahre Erbe der 68er. Und vom 3. 10. bis zum 19. 12. steht jeden Mittwoch von 15.30 bis 16 Uhr Vorlesen für Kinder ab vier Jahren auf dem Programm des Leseherbstes 2018.
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