Lesefest "Rund um die Burg" in Wien steht unter dem Motto "Heimat Europa"

“Heimat Europa” lautet das diesjährige Motto des Lesefests “Rund um die Burg”: Rund einen Monat vor der EU-Wahl sind am 26. und 27. April 21 Autoren geladen, um “ihren Beitrag zur Verortung Europas in der Welt und in den Herzen und Gedanken der hier lebenden Menschen zu liefern”, wie es in der Ankündigung heißt.
Den Lese-Marathon, der bei freiem Eintritt im Zelt neben dem Burgtheater über die Bühne geht, eröffnet “Falter”-Herausgeber Armin Thurnher mit seinem Buch “Fähre nach Manhattan”, in dem er beschreibt, wie er 1967 als Stipendiat eines Colleges auf Staten Island die gerade entstehende Gegenkultur in New York erlebt hat. “Anregungen für ein Leben abseits von Zwängen” gibt der amerikanische Bestsellerautor John Strelecky, der aus seinem Buch “Das Café am Rande der Welt” lesen und somit einen “Blick von außen” garantieren soll.
Lesefest unter dem Motto “Heimat Europa” in Wien
Von einer Jugend in Serbien erzählt der in Wien lebende Autor Marko Dinic in “Die guten Tage” und widmet sich darin dem “dumpfen Nationalismus, der auch heute noch gedeiht”. Zu den weiteren Lesenden zählen unter anderem Doris Knecht mit ihrem Roman “weg”, die ehemalige Volkstheater-Chefin Emmy Werner (“…als ob sie Emma hießen”), Laura Freudenthaler mit ihrem Entfremdungsroman “Geistergeschichte” oder Benjamin Swiczinsky und Max Gruber, die ihre Graphic Novel über den Wiener Architekten Karl Schwanzer vorstellen.
(APA/Red)
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