Mit 19 Jahren wurde er in den Kriegsdienst nach Koblenz berufen. Bis zum Kriegsende war Leo an der italienischen Front eingesetzt. Verletzt, aber doch glücklich kam er im Herbst 1945 aus der Gefangenschaft in Italien nach Hause. Am meisten freute sich Gertrud Flatz auf den Heimkehrer. Leo heiratete im April 1952 nach längerer Stubate seine Gertrud. Ein Jahr später wurde das erste von elf Kindern geboren. Mit vier Kindern zog das Ehepaar im Mai 1957 in den Gasthof Hirschen in Altach, der 1962 groß umgebaut wurde. Mit viel Kraft und Ausdauer führte die Familie die Gastwirtschaft, bis der Jubilar mit 62 Jahren in die Pension ging. Für Leo wurde es leichter, als sein Sohn Hans Jakob das Gasthaus übernahm. Im Dezember 1987 erlebte die Familie einen schweren Schicksalsschlag durch den Tod von Gertrud. Große Kraft in all den Jahren schöpfte Leo in seiner geliebten Bergwelt. Noch heute erzählt er von den vielen frohen Stunden, die er mit seinen Wanderfreunden erlebte. Nach einem schweren Fahrradunfall vor acht Jahren musste er das Wandern aufgeben. Leo freut sich auf den Frühling, wenn in seinem Garten wieder alles grünt und blüht und er dort beschauliche Stunden verbringen kann. Dass Leo Kaufmann noch lange seine wohlverdiente Pension genießen kann sowie Gesundheit und von Herzen alles Gute wünschen ihm seine sieben Urenkel, 27 Enkel sowie die elf Kinder mit Partnern.
Quelle: VN
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