Feldkirch. Trotz langen und intensiven Verhandlungen bleibt es dabei: Mit Valeria Jegeneyes steht eine Leitfigur der letztjährigen sehr erfolgreichen ersten Damen-Kampfmannschaft des HC MGT BW Feldkirch ab sofort nicht mehr zur Verfügung. Der Stachel sitzt tief und der Abgang von der 23-jährigen sehr sympathischen Ungarin lässt sich höchstwahrscheinlich nur ganz, ganz schwer kompensieren. Valeria Jegeneyes wird mit ihrem neuen Klub Atzgersdorf aus Niederösterreich in der Meisterschaft zweimal als Gegenspielerin auf die Montfortstädterinnen treffen. “Sportlich und schulisch passt es perfekt, alles lässt sich miteinander ideal verbinden”, sagte Valeria Jegeneyes an ihrem 23. Geburtstag (27. Juli). Der neue Klub Atzgersdorf könnte auch eine längerfristige Geschichte darstellen. Etwa eineinhalb Jahre muss die Rückraum-Mitte-Spielerin noch an der Universität in Wien das Studium fortsetzen. Allerdings liegt Wien auch viel näher an ihrer Heimat Ungarn.
“Es ist einfach sehr schade, aber ich muss meinen eigenen Weg gehen”, meinte Valeria Jegeneyes nach dem Scheitern einer Vertragsverlängerung in Feldkirch. Sie freut sich mit Atzgersdorf zweimal gegen den Exklub zu spielen und auf das Wiedersehen mit den alten Kolleginnen. In Atzgersdorf will Valeria Jegeneyes ihre Lieblingsposition Rückraum Mitte spielen und hofft auf sportlichen Erfolg. Die Niederösterreicherinnen wurden im Vorjahr Sechste.
(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)
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