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Leiter präsentierte seine Schwerpunkte für Bludenz

In Bludenz hat am Montag der Bürgermeisterkandidat der SPÖ, Mario Leiter, seine Schwerpunkte präsentiert.
In Bludenz hat am Montag der Bürgermeisterkandidat der SPÖ, Mario Leiter, seine Schwerpunkte präsentiert. ©Team Leiter
Bludenz soll wirtschaftlich neu belebt, und die Walgaugemeinden besser vernetzt werden. Das sieht Mario Leiter als Schwerpunkte für eine mögliche Amtszeit als Bludenzer Bürgermeister.

Bei der Pressekonferenz im Hirschengarten, stellte Leiter auch gleich ein Herzensprojekt vor: Die Wiederbelebung genau jenes Hirschengarten in der Bludenzer Altstadt.

Ein Stück Stadtgeschichte

Der Hirschengarten ist ein romantischer Garten inmitten der Altstadt von Bludenz. Das eiserne Tor ist seit vielen Jahren geschlossen, die alte Steinmauer umschließt den von dichten Baumkronen beschatteten Innenhof. Während die jüngste Generation das besondere Flair dieses städtischen Kleinods nur aus Erzählungen kennt, erinnern sich die etwas älteren Bludenzer an einen Gastgarten, der als Treffpunkt diente und Teil des sozialen Lebens der Stadtbewohner war. Nun scheint die Wiedereröffnung des Hirschengartens in greifbare Nähe zu rücken. „Seit vielen Monaten habe ich immer wieder das Gespräch gesucht, Menschen vernetzt und mögliche Umsetzungen mit der Eigentümerin besprochen“, erklärt Mario Leiter.

Eine Herzensangelegenheit

Mittlerweile gibt es eine Kooperation mit der Brauerei Fohrenburg. Architekt Stefan Moosmann ist in der finalen Planungsphase, das Modell trägt dem altehrwürdigen Charme des Hirschengartens Rechnung. Die Vergabe ist zeitnah geplant, die Eröffnung folgt nach Abschluss der notwendigen Arbeiten. „Der Hirschengarten ist ein Stück Identität unserer Bezirksstadt und mir persönlich eine Herzensangelegenheit“, so Leiter. Ein kühles Bier, eine erfrischende Limonade und leichte Speisen sollen schon bald wieder die Besucher des einzigartigen Gastgartens im Herzen der Innenstadt begrüßen.

Wirtschaft beleben

Leiter möchte Bludenz gern zur "Chefstadt" im Walgau machen. Mehr Kooperationen zwischen den Gemeinden wären wünschenswert. In Bludenz selbst will Leiter die Verbauung Werdenberg vorantreiben. Insgesamt geht es dabei um 23.000 Quadratmeter. Es gebe Interessenten dafür, bis zu 200 Millionen Euro stünden als Investitionssumme im Raum.

(VOL.AT)

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