Künstlerisches Schaffen von Josef Brändle wurde mit Buch und Ausstellung gewürdigt
Altach. Einem bescheidenen und zurückhaltenden Künstler wurde Aufmerksamkeit und Wertschätzung gezollt. Mit dem Buch “Josef Brändle, Holzbildhauer”, das von Sohn Mag. Wolfgang Brändle mit tatkräftiger Unterstützung von Gattin Sigrid gestaltet wurde, wird ein Querschnitt der 60-jährigen künstlerischen Tätigkeit des Altacher Bildhauers gezeigt. Die Buchpräsentation und Ausstellungseröffnung am Freitagabend war die erste Veranstaltung im neuen KOM und stieß auf sehr großes Interesse. Dabei erntete die Ausstellung des Autodidakten Josef Brändle großes Lob.
Spannung und Harmonie
Im Mittelpunkt der Arbeiten steht die menschliche Figur, die auf das Wesentliche reduziert ist. Spannung und Harmonie zwischen den Formen zu erzeugen, war immer das Ziel seiner künstlerischen Arbeit. Nach der Begrüßung durch Mag. Wolfgang Brändle und Bürgermeister Gottfried Brändle sprach Prof. Dr. Gerhard Wanner, der Parallelen der Geschichte mit markanten Lebensstationen des Künstlers verknüpfte. Zudem skizzierte er mit einem weiteren Blick in die Vergangenheit die Kunstszene der 70iger Jahre in Vorarlberg. Gespannt lauschten auch Gattin Huberta Brändle und die Kinder des Künstlers, Angelika Fend mit Erich, Marko Brändle mit Elfriede, Wolfgang Brändle mit Sigrid, Thomas Brändle, Alexandra und Alexander Brändle sowie Ilse Raidel mit Peter. Im Anschluss bestaunten auch Hans Karl Walser mit Inge (Lions Club), Dr. Heinz Westreicher mit Brigitte und die Rechtsanwälte Nadja und Johannes Luger neben vielen anderen die sakralen und profanen Kunstwerke sowie Holzschnitte. Ausstellungsdauer bis 5. Dezemberíffnungszeiten: Samstag von 14 bis 18 Uhr, Sonntag von 11 bis 18 Uhr, Montag bis Freitag von 18 bis 20 Uhr;
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