Wie am Montag berichtet, entdeckte eine Spaziergängerin am 30. Juni in einem Park in der Maiselgasse in Wien-Landstraße eine teilweise mit Laub bedeckte Leiche.
In der Nähe des Tatorts nahm die Polizei eine verdächtige Person vorläufig fest. Dabei handelt es sich um einen 35-jährigen moldawischen Staatsangehörigen.
Streit soll eskaliert sein: Verdächtiger gestand Tat
Der Mann händigte den Ermittlern eine gefälschte rumänische Identitätskarte aus. Im Zuge der Vernehmungen zeigte sich der 35-Jährige geständig und gab an, dass er mehrfach mit einem Ast auf das Opfer hingeschlagen hat.
Zu der Tat kam es laut seinen Angaben am 29. Juni zwischen 22.00 und 22.30 Uhr. Er halte sich öfters für Telefonate im Park auf. Ein solches habe er auch am Samstagabend geführt. Dabei sei er mit dem späteren Opfer, das er vom Sehen kannte, in Streit geraten.
"Der Beschuldigte hat auch angegeben, dass er Alkohol konsumiert hat", berichtete Polizeisprecher Daniel Fürst. Der Moldawier wurde in die Justizanstalt Josefstadt eingeliefert.
Identität des Opfers weiterhin unbekannt
Die Ermittlungen zur Identität des Opfers sind nach wie vor im Gange. Derzeit gibt es als Anhaltspunkte zur Person lediglich folgende Beschreibung: männlich, ca. 40-50 Jahre alt, 183 cm groß, dunkle Haare und dunkler Vollbart.
Nach den Angaben des Tatverdächtigen sowie den äußeren Merkmalen und der Bekleidung des Leichnams könnte es sich bei dem Opfer um einen Obdachlosen handeln.
(Red)
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