Lehrerin des Jahres: Sie rettet kanadische Problemkinder

Einsam, dunkel und unglaublich kalt – so sieht es in dem kanadischen Dorf Salluit aus, in dem Maggie MacDonnell arbeitet. Besonders für die Jugendlichen ist die Arktis ein Problem: Ohne eine Zukunftsperspektive flüchten sie sich in die Alkohol- und Drogensucht. In dem Dorf gibt es auch eine hohe Selbstmordrate.
Die kanadische Pädagogin wollte ihren Schülern helfen und began sie auch in ihrer Freizeit zu beschäftigen. Sie startete Projekte, gab ihnen Aufgaben und Verantwortung. Die Problemkinder konnten sich mit Sport auspowern, den Kopf freibekommen und so gegen mögliche Selbstmordgedanken ankämpfen. MacDonnells Plan ging auf: Die Selbstmordrate ging zurück.
Nicht nur die Lehrerin selbst freut sich über den Erfolg ihrer Idee, auch die Schüler sind glücklicher und dankbar für ihren Einsatz. In Dubai setzte sich die Pädagogin schließlich gegen zehn Mitbewerber durch und wurde ausgezeichnet. Was sie mit dem Preisgeld in Höhe von einer Million Dollar machen wird steht für MacDonnell bereits fest: Sie will in neue Projekte für ihre Kinder investieren.
Hinter der sozialen Aktion liegt eine ganz klare Idee: “Ich bin hier um Wege zu finden Barrieren niederzureißen und Herausforderungen zu meistern. So können die Kinder wieder leuchten, tanzen und ihr leben aufhellen.”
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