Es gebe eine Dienstpflicht, dazu gehören die Berufsgruppentestungen und das Tragen einer Maske, so Schöbi-Fink im Zuge des Pressefoyers auf VOL.AT-Nachfrage. Mit negativem Test gebe es die Möglichkeit, sich von der FFP2-Maske "freizutesten". Aber sich den Tests und der Maske zu verweigern, sei ein No-Go, erklärt die Bildungslandesrätin.
Andreas Kappaurer von der Bildungsdirektion wird bei "Vorarlberg Live" am Dienstag unter anderem über jenen Lehrer am Poly Dornbirn sprechen, der in den letzten Tagen mit seiner Masken- und Coronatest-Verweigerung für Aufregung gesorgt hat.
Drei Fälle bekannt
Die Bildungsdirektion werde hier Konsequenzen ziehen, stellt Schöbi-Fink klar. Es komme zu einem Disziplinarverfahren und könne bis zur Freistellung gehen. Ihr bekannt sind drei Fälle bei über 6.500 Lehrerinnen und Lehrern im Land. Das Verweigern von Maske oder Tests sei kein Kavaliersdelikt, stellt sie klar: "Wir befinden uns mitten in einer Pandemie und wollen die Schulen so sicher als möglich halten." Wenn die Bildungsdirektion von solchen Fällen erfahre, werde sie Konsequenzen ziehen.
Zehn positive Selbsttests am Montag
Am Montag starteten insgesamt ca. 35.000 Schüler wieder in den Schulalltag, davon wurden nach den Selbsttests zehn positive Tests verzeichnet. Diese werden nun zum PCR-Test gebeten.
(VOL.AT)
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