AA

Legionäre verlassen die "Roten Teufel"

Der Alpla HC Hard muss ab Sommer ohne die Legionäre Klimciauskas, Wleklak, Moszczynski und Valkovskis auskommen.

Das Wechselkarussell bei den heimischen Top-Handballklubs dreht sich munter weiter. Nachdem Meister A1 Bregenz ab Sommer auf Teamgoalie Nikola Marinovic und Roland Schlinger “verzichten” muss, sind nun auch die ersten Würfel beim Alpla HC Hard gefallen. Alle vier derzeit unter Vertrag stehenden Legionäre werden in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot der “Roten Teufel” tragen.

Wleklak in Minden

Nach der Bekanntgabe des Wechsels von Vaidas Klimciauskas zum RTV Basel vor einer Woche hat nun auch Damian Wleklak die Weichen für die sportliche Zukunft gestellt. Der 33-jährige Pole unterschrieb einen Zweijahresvertrag bei der aktuell auf Rang 13 liegenden GWD Minden. Der WM-Dritte von 2009 hatte auch ein Offert von TuS N-Lübbecke vorliegen, entschied sich nach einem Probetraining zu Beginn der Woche in Minden für die Grün-Weißen. Vakant dagegen die Zukunft von Wleklaks-Landsmann Damian Moszczynski und dem Letten Margots Valkovskis. Der Pole wollte das vorgelegte Angebot von Hard zu reduzierten Bezügen nicht akzeptieren und wird mit Klubs in der Schweiz in Verbindung gebracht. Kreisläufer Valkovskis wird wohl in seine Heimat zurückkehren und einen Job an der Universität annehmen.

Erste Gespräche

Hard-Manager Hansjörg Füssinger hat unterdessen auch seine Fühler nach Roland Schlinger ausgestreckt. “Es gab ein erstes Gespräch. Er ist ein absoluter Wunschkandidat von uns und man wird sehen, ob wir uns einigen können”, betonte Füssinger im Telefonat mit den “VN”. Der Weggang von Schlinger in Bregenz hat aber auch weitere Klubs auf den Geschmack gebracht. U. a. haben Balingen, Minden und der TSV St. Otmar St. Gallen ihr Interesse bekundet. Der wurfgewaltige ÖHB-Teamspieler will aber in Ruhe alle Offerten sondieren und dann eine Entscheidung treffen.

 

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg Sport
  • Hard
  • Legionäre verlassen die "Roten Teufel"