Legendäres Café Museum wiedereröffnet
„Wir standen vor der Entscheidung, entweder ein klassisches Wiener Ringstraßencafe zu bauen, oder den Schritt zurück zu wagen, und das Cafe von Adolf Loos wieder herzustellen“, umschrieb einer der neuen Geschäftsführer, Herbert Frotzler, am heutigen Mittwoch in einem Pressegespräch die Situation vor dem Umbau. Man entschied sich für den Zeitsprung und arbeitete dabei eng mit einem Restaurator und dem Bundesdenkmalamt zusammen.
Tapetenfarbe analysiert und rekonstruiert
Die Kosten von einer Million Euro sollen sich langfristig rentieren – zumal auch Zugeständnisse an die moderne Zeit gemacht wurden. Klos von Loos wird es nicht geben, da diese wohl doch nicht den hygienischen Anforderungen des 21. Jahrhunderts entsprächen. Auch sind die scheinbaren Gasleitungen zu den Lampen nur Fassade – beleuchtet wird selbstverständlich mit Strom.
Sitzkassa zum Tortentisch umfunktioniert
Zu den größten Veränderungen für die Stammgäste dürfte die ersatzlose Streichung der halbrunden Sitzbänke Zottis zählen. Dafür gibt es wieder die altbekannte Sitzkassa in der Mitte des Raumes. Allerdings erwartet dort kein Kassier mehr die Gäste, sondern gekühlte Torten harren ihres Verzehrs.
Redaktion: Bernhard Degen
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