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Lebensqualität und Nahversorgung

Nahversorgung im ländlichen Raum soll flächendeckend vernetzt werden.
Nahversorgung im ländlichen Raum soll flächendeckend vernetzt werden. ©Harald Hronek

Immer mehr Kommunen stoßen zum Verein „Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“. Obmann ist der Dünser Bürgermeister Ludwig Mähr, Geschäftsführer Julius Schedl.
Ziel des Vereines ist ein landesweites Netzwerk, um möglichst in allen Gemeinden die Nahversorgungsstruktur mit Gütern des täglichen Bedarfs aufrecht zu erhalten. „Unsere Chancen liegen in den Marktlücken mit Angeboten regionaler Produkte“, betont Geschäftsführer Julius Schedl. Für Bio- und Ländleprodukte sind die Kunden auch bereit, einen angemessenen Preis zu zahlen. Der „Dorfladen mit eigener Fleischabteilung“ in Meiningen bietet neben der „Ländle“-Frischfleischtheke mit Produkten von heimischen Bauernhöfen auch Sennhof-Nudeln, „Ländle“ Milch- und Käseprodukte von Schnifis bis in den Bregenzerwald, Frischmilch vom Landwirt, Vorarlberger Müllereiprodukte, Hausgebranntes und Eingelegtes in seinem Sortiment an.
„Wir sind keiner Großhandelskette angeschlossen und sind daher bei der Produktwahl autonom“, macht Geschäftsinhaber Herbert Walser aufmerksam. Neben dem Dorfladen in Meinigen betreibt Walser auch noch in Sulz und Tosters „Vollsortimenter“ und ist auch in Dornbirn am Marktplatz mit einer Filiale präsent.
„Wir versuchen unseren Kunden ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis zu bieten“, sagt Walser. Dazu gehört auch ein perfektes Service, bis hin zum Partyangebot. Wen wundert’s, dass da auch Schweizer schon mal über die Grenze wechseln, um sich in Meiningen mit Gütern des täglichen Bedarfs einzudecken.

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