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Lebenskompetenz als Schutzschild

Andrea Böhler (VMS Hard-Mittelweiherburg) schätzt an plus  die jugendgerechte Themenwahl.
Andrea Böhler (VMS Hard-Mittelweiherburg) schätzt an plus die jugendgerechte Themenwahl. ©Supro
plus-Fortbildung St. Arbogast

Seit 2 Jahren wird an 24 Vorarlberger Mittelschulen und Gymnasien das Suchtpräventionsprogramm plus umgesetzt. Im Fokus steht die Vermittlung von Lebenskompetenzen. Kürzlich trafen sich die beteiligten Lehrpersonen zur Fortbildung in St. Arbogast – unter ihnen auch Pädagogen der VMS Hard-Mittelweiherburg (MWBG).
Koordinatorin Christine Schnetzer von der Supro – Werkstatt für Suchtprophylaxe und die Referentinnen Nicole Lissy-Jancsó, Cornelia Prenn und Cornelia Huber boten einen Ausblick auf die Inhalte für die jeweils nächste Schulstufe. “Bei plus geht es um Themen wie die eigene Identität, Konsumverhalten oder den Umgang mit Konflikten. Wenn ich lerne, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen, schützt mich das besser vor der Entwicklung von Suchtverhalten”, erläutert Schnetzer.
Andrea Böhler, Integrationslehrerin an der VMS Hard-MWBG schätzt an plus die Themenwahl: “Es sind Sachen, die die Jugendlichen wirklich beschäftigen.” Oft aber, so stellen die Pädagogen fest, fehlt Zeit, um plus in den Unterricht integrieren zu können: “Ich bin deshalb froh, dass wir an unserer Schule mehrere Lehrer sind, die das Programm umsetzen”, macht Hubert Ilg, Lehrer der VMS Hard-MWBG.

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