Seit zwei Jahren wird an 24 Vorarlberger Mittelschulen und Gymnasien das Suchtpräventionsprogramm “plus” umgesetzt. Das von der Universität Innsbruck begleitete Programm setzt auf die Vermittlung von Lebenskompetenzen. Es beinhaltet flexible Module, die sich wie ein roter Faden von der 5. bis zur 8. Schulststufe hindurch ziehen. Regelmäßig treffen sich die beteiligten Pädagogen zur Fortbildung und Reflexion, so wie kürzlich im Bildungshaus St. Arbogast. Programmkoordinatorin Christine Schnetzer von der Supro – Werkstatt für Suchtprophylaxe und die plus-Referentinnen Nicole Lissy-Jancsó, Cornelia Prenn und Cornelia Huber boten einen Ausblick auf die Inhalte für die jeweils nächste Schulstufe. “Bei ‘plus’ geht es um Themen wie Stressbewältigung oder den Umgang mit Konflikten. Wenn ich lerne, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen, schützt mich das besser vor der Entwicklung von Suchtverhalten”, erläutert Christine Schnetzer. “Die Inhalte sind wichtig für die Klasse und die Klassengemeinschaft und letztendlich für jedes einzelne Kind. Viele Dinge werden im Elternhaus oft nicht mehr vermittelt”, erklärt Martina Ender, Lehrerin an der Öko-Mittelschule Mäder.
Infos: www.supro.at
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