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Lebendig begraben? Leibarzt von "Putins Bluthund" verschwunden

Rätselhaftes Verschwinden
Rätselhaftes Verschwinden ©AFP/Instagram Screenshot
Im Jahr 2023 geriet der tschetschenische Präsident aufgrund schwerer gesundheitlicher Probleme in den Fokus, die auf eine mögliche Vergiftung hindeuteten.

Dies ereignete sich, nachdem sein persönlicher Leibarzt Monate zuvor spurlos verschwunden war. Das Verschwinden des stellvertretenden tschetschenischen Premierministers seit Oktober 2022 bleibt ein ungelöstes Rätsel. Der hochrangige Beamte verschwand abrupt.

Gerüchten zufolge wurde der ehemalige Gesundheitsminister und persönliche Arzt von Ramsan Kadyrow, Elkham Suleimanow, auf Befehl des tschetschenischen Machthabers lebendig begraben. Dies löste ernsthafte Besorgnis aus.

Verlässliche Quellen

Es besteht der Verdacht gegen Ramsan Kadyrow, der als "Putins Bluthund" bekannt ist, dass er seinen eigenen Leibarzt der Vergiftung beschuldigte. Das berichteten verlässliche Quellen.

Nach Informationen des russischen Telegram-Kanals VChK-OGPU, der enge Verbindungen zu den russischen Geheimdiensten unterhält und Insider-Informationen aus den höchsten Kreml-Kreisen liefert, soll Ramsan Kadyrow seinen ehemaligen stellvertretenden Premierminister und Leibarzt, Elkham Suleimanow, gewaltsam beseitigt haben.

Kadyrow vergiftet?

Im Jahr 2023 begannen Gerüchte zu kursieren, dass Kadyrow an einer schweren Nierenstörung leide, die möglicherweise auf eine Vergiftung zurückzuführen sei. Elkham Suleimanow wurde beschuldigt, für diese Vergiftung verantwortlich zu sein. Dies führte zu einer harten Reaktion von Kadyrow, der seinem eigenen Leibarzt misstraute.

Das Misstrauen gegenüber Suleimanow in Kadyrows Gefolgschaft nahm zu, als sich der Gesundheitszustand des tschetschenischen Präsidenten dramatisch verschlechterte. Kadyrows Untergebene versicherten ihm, dass er das Opfer einer Vergiftung geworden sei.

Absichtliche Injektionen

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Suleimanow Kadyrow persönlich bestimmte Injektionen verabreicht haben soll. Dies löste weiteres Misstrauen aus. Am 25. Oktober 2022 kündigte die Regierung in Grosny an, dass Suleimanow auf eigenen Wunsch von seinem Posten als stellvertretender Premierminister zurücktreten werde. Diese Erklärung wirft jedoch mehr Fragen auf, als sie beantwortet.

Suleimanow verschwunden

Insiderberichte deuten darauf hin, dass Suleimanow höchstwahrscheinlich auf Befehl von Kadyrow getötet wurde. Es gibt sogar Berichte darüber, dass er brutal ermordet und lebendig begraben wurde. Seitdem gibt es keine Spur von Suleimanow. Die düstere Wahrheit hinter diesen Ereignissen bleibt vorerst ein Rätsel und wirft einen dunklen Schatten auf die politische Szene Tschetscheniens.

(VOL.AT)

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