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„Leben, so wie ich will!“

Fragen erlaubt und erwünscht
Fragen erlaubt und erwünscht ©Birgit Loacker
 Ein Austausch der Sichtweisen zwischen Angehörigen, Fachkräften und Menschen mit Behinderungen beim Trialog der Lebenshilfe. 
Trialog der Lebenshilfe 2017

Wohnen wie und wo ich möchte? Freizeit dort verbringen wo alle Jugendlichen sind? Für Menschen mit Behinderungen gar nicht so einfach.

Ramon ist elf Jahre und würde seine Freizeit gerne in einem Verein verbringen. „Wir habe sehr viel ausprobiert leider ist es uns bis jetzt nicht gelungen einen Verein zu finden in dem Ramon so akzeptiert wird wie er ist“, berichtet Mama Doris Bichler.

Für Autismus, eine Beeinträchtigung, die man nicht sieht, hat unsere Gesellschaft noch kein Bewusstsein”, weiß Irma Gerstenmayer-Hausenblas aus täglicher Erfahrung mit ihrem Sohn Oskar.

Gemeinsam mit Johannes Staudinger wurde anhand unterschiedlicher Fragestellungen erörtert, wie sich die Lebensqualität aller beteiligter Personen verbessern kann.

„Gemeinsam können wir die Welt nachhaltig verändern und gerechter machen und uns dafür einsetzen, dass alle Menschen gleiche Rechte und Chancen haben“, so das Resümee am Ende eines intensiven Tages mit spannenden Sichtweisen.

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