Weil der 61-jährige Tiroler am späten Nachmittag noch nicht nach Hause gekommen war, verständigten Verwandte die Polizei. Gegen 17.30 Uhr wurde eine groß angelegte Suchaktion mit mehreren Bergrettungen, Lawinensuchhunden, Alpinpolizisten, der Feuerwehr und einem Polizeihubschrauber gestartet. Dabei ging jedoch um kurz vor 21.00 Uhr eine weitere Lawine ab, die einen der Bergretter teilweise verschüttete. Er konnte sofort geborgen werden und blieb weitgehend unverletzt.
Die Suchaktion wurde daraufhin abgebrochen. Kurz vor dem Abflug des Hubschraubers wurde das Signal des Lawinenverschüttetensuchgeräts des Skitourengehers doch noch geortet. Der Verschüttete habe dann zwar noch gefunden und ausgegraben werden können, er sei aber bereits tot gewesen, so ein Sprecher der Polizei. Aufgrund der großen Lawinengefahr habe man die Bergung des Leichnams erst am Mittwoch durchführen können.
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