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Lauterach: Neues räumliches Entwicklungskonzept in Arbeit

Bürgermeister Elmar Rhomberg im Gespräch mit VOL.AT
Bürgermeister Elmar Rhomberg im Gespräch mit VOL.AT ©VOL.AT/Markus Sturn
Lauterach – Nach zehn Jahren bekommt Lauterach ein neues räumliches Entwicklungskonzept (REK). Gemeinsam mit Wolfurt arbeitet man außerdem am Ausbau des Güterterminals, erzählt Bürgermeister Elmar Rhomberg im Interview mit VOL.AT.

Die Bürgerbeteiligung für das neue REK wird schon bald abgeschlossen sein, so Rhomberg. Im Zentrum steht dabei die Frage: „Wie soll sich unsere Gemeinde in den nächsten zehn Jahren entwickeln?“ Der Startschuss dafür fiel bereits im Juni mit einer Veranstaltung im Hofsteigsaal. Dabei konnten Bürgerinnen und Bürger ihre Wünsche, Anregungen und Kritik einbringen. Diese werden nun von den zuständigen Gremien weiterverarbeitet: „Wir versuchen, möglichst vieles, was aus der Bevölkerung gekommen ist, einzuarbeiten.“ Schon im Herbst soll ein Vorentwurf fertig sein, der dann nochmals mit der Bevölkerung diskutiert wird.

Ausbau Güterterminal auf Schiene

In Kooperation mit der Nachbargemeinde Wolfurt wird zudem ein Teil-REG entwickelt, um den notwendigen Ausbau des Güterterminals zu ermöglichen. Beide Gemeinden haben bereits entsprechende Beschlüsse gefasst, nun läuft das Auflageverfahren. „Wir werden versuchen, in den nächsten Wochen und Monaten die entsprechenden Flächen für die Erweiterung dieses Güterterminals zur Verfügung zu stellen“, gibt sich Rhomberg optimistisch. Auch das örtliche Verkehrskonzept wird einer Überprüfung unterzogen: Gemeinsam mit der Bevölkerung sollen jene Bereiche ausfindig gemacht werden, wo man noch nachbessern kann bzw. wo noch Ressourcen zur Verfügung stehen.

Volksschule Dorf wird neu gebaut

Für den geplanten Neubau der Volksschule Dorf wurde bereits im Sommer ein Architektur- und Planungswettbewerb durchgeführt. Jetzt gilt es noch, einige Detailfragen zu Architektur, Energetik und Kosten zu klären, dann können die Bauarbeiten beginnen. Ziel sei es, „dieses Projekt in den nächsten zwei Jahren umzusetzen.“

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