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Laufen für einen guten Zweck

Sophie und Louisa mit ihren Eltern Martin und Julia.
Sophie und Louisa mit ihren Eltern Martin und Julia. ©Walter Moosbrugger
Lauf für Afrika

Im Bregenzer Stadion

Das Schuljahr ist noch jung, aber wie schon in den vergangenen zwölf Jahren bot sich auch heuer wieder die herbstliche Möglichkeit, sich bei einem sogenannten Stundenlauf sozial und zugleich sportlich zu engagieren. Beim diesjährigen „Lauf für Afrika“ liefen nicht weniger als 1500 Schülerinnen und Schüler der Schulen Marienberg mit Unterstützung der Mittelschulen aus Lauterach, Hörbranz, Wolfurt und Dornbirn-Markt für Straßenkinder in Riruta, einem verarmten Stadtteil in Nairobi.

Hoffnung im Slum

Die Kinder, die in Elendsvierteln wohnen, erhalten in der von Schwestern des Missionsordens „Vom kostbaren Blut“ geführten Schule nicht nur eine schulische Grundausbildung, sondern auch täglich warmes Essen. Zudem wird ein Waisenhaus in dem etwas außerhalb der Stadt gelegenen Juja unterstützt. „Es freut uns sehr“, so Hauptorganisatorin und Lehrerin Sonja Freuis, „dass bei unserem Lauf immer wieder viele Schulen mitmachen und die Idee des Helfens mit Hilfe eigener Sponsoren unterstützen.“ Alle zusammen sammelten mit ihrer sportlichen Betätigung wertvolle Euros, die ohne jeglichen Abzug nach Nairobi gelangen. „Ich weiß, dass das Geld in guten Händen ist, denn die Ordensschwestern vor Ort arbeiten im Sinne der bereits verstorbenen Missionsschwester Pacis Vögel aus Schwarzenberg weiter und geben rund 250 Kindern aus dem drittgrößten Slum Nairobis täglich Hoffnung auf ein besseres Leben.“

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