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"Lasse alles auf mich zukommen"

Dornbirn - Entspannt und überglücklich wirkt die frisch gebackene Miss Vorarlberg zwei Tage nach der spannenden Kür. Bilder 

„Es war ein sehr aufregender und wunderschöner Abend”, erzählt Lisa im „VN”-Gespräch. Verdaut habe sie die Wahl zur schönsten Frau Vorarlbergs mittlerweile. Ganz realisiert, was die nächsten Wochen und Monate auf sie zukommen wird, noch nicht. „Ich werde das schon alles unter einen Hut bekommen”, zeigt sich die hübsche 17-Jährige pragmatisch. Jetzt wolle sie sich erstmal auf die Miss-Austria-Wahl vorbereiten. Am 28. März geht es zusammen mit ihrer Vize Anna nach Baden bei Wien. Nach dem Stress und der Aufregung rund um die Miss-Vorarlberg-Wahl, will es Lisa aber erstmal gemütlich angehen. „Ich lasse das jetzt alles auf mich zukommen”, betont sie.

Zeit für die Familie

Zeit zum Genießen bleibt der Dornbirnerin jetzt allemal. Die Semesterferien will sie zum Ausspannen nutzen. Sofern das der kleine fünfjährige Bruder Martin zulässt. „Ich verbringe viel Freizeit mit ihm”, erzählt Lisa. Zeit will sie aber auch für Mama Heike (39), Papa Oliver (41) und Schwester Franziska (20) haben – deren Stolz auf die junge Schwester bzw. Tochter ins Gesicht geschrieben steht. Und das, obwohl der Papa anfänglich skeptisch war. „Ich hatte einfach Angst, ob sie mit dieser Doppelbelastung zurecht kommt”, sagt er. Jetzt zähle aber erstmal die Freude über den Sieg.

Matura als Ziel

Genaue Zukunftspläne hat Lisa noch keine. Zwei Jahre lang muss sie noch die Schulbank drücken. „Nach der Matura würde ich gerne ins Ausland gehen”, erzählt sie. Am liebsten als Au Pair nach Costa Rica. Und dann? „Ich würde mich natürlich über ein paar Modelaufträge freuen”, betont die HAK-Schülerin. Apropos Schule: Dass sie ihre Schulfreunde nach der Kür zur Miss Vorarlberg nun anders behandeln, glaubt sie nicht. „Meine Klassenkameraden haben sich alle sehr für mich gefreut. Das Telefon lief Sturm”, erzählt die symphatische Dornbirnerin. Kaum zu glauben also, dass der Traummann trotzdem noch auf sich warten lässt. Nett und freundlich soll er sein. Und: „Er muss mich zum Lachen bringen”, betont Lisa.

 

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