Lass mich dein Badewasser schlürfen

(amp) Volkslieder wie das „Is scho still um an See“, „Es gibt scheani Wasser“, „I mog ka Wasser net“, gepaart mit Klassischem wie Schumanns „Der träumende See“ oder das legendäre „Schifferlied“ aus der Provence hat Chorleiter Rainer Frick in sein „Wassergesänge“- Konzertprogramm eingebaut. Da dürfen dann die Ohrwürmer wie „Alo Ahe“, „Swane River“ und „Seemann, lass das Träumen“ bis zum Comedian Harmonists-Song „Lass mich dein Badewasser schlürfen“ auch nicht fehlen. Die 16 Barden in den Reihen Satteinser Männerchores unter Obmann Manfred Hosp haben sich spürbar intensiv auf dieses Konzert im Satteinser Mehrzwecksaal vorbereitet. Entsprechend stimmig kommt dann auch die Interpretation rüber, wenngleich dem Chor offensichtlich nicht jede Literatur gleich gut „schmeckt“. Vor allem die Volkslieder und die Evergreens scheinen hier Präferenz zu haben. Beim „Annie Laurie“ lässt Thomas Walz einmal mehr mit seinem geschmeidigen Tenor aufhorchen. Franz Stachniss am E-Piano ist dabei dezenter Begleiter.
Überraschung
Quasi als Überraschungseffekt außer Programm tritt Richard Huber in originaler Walsertracht vors Publikum, singt und jodelt mit seiner schönen Naturstimme – am Akkordeon begleitet von Chorleiter Rainer Frick – das „Wilderbächli“ von Wilhelm Fritz. Huber darf sich über entsprechende Anerkennung für seine „Soloeinlage“ aus den Publikumsreihen freuen.
Flotte Stubenmusik
Als Gäste hat sich der Männerchor Satteins die Stubenmusik der Musik-Mittelschule und der Musikschule Bludenz unter der Leitung von Elisabeth Schaffenrath eingeladen. Vom alpenländischen „Glockenlandler“ bis zum „Zigeunermarsch“ zeigen die jugendlichen Musici eine Bandbreite instrumentalen Musizierens auf Hackbrett, Gitarre, Harfe, Akkordeon, Flöten, Klarinette und Violine auf und sorgen mit ihren Beiträgen für Auflockerung der Chorblöcke . Die Zuhörer, unter ihnen auch Bürgermeister Anton Metzler und Altbürgermeister Siegfried Land mit ihren Gattinnen und Abordnungen verschiedener Walgauchöre zeigen sich begeistert und spenden verdienten Applaus.
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