In Aspen ging heute der zweite Damen-Riesentorlauf der Saison über die Bühne. Sölden-Siegerin Federica Brignone eröffnete dabei den ersten Durchgang. Österreichs heißestes Eisen, Eva Maria Brem, ging mit Startnummer fünf ins Rennen. Die einzige weitere ÖSV-Läuferin unter den Top 30 in der Startliste war Michaela Kirchgasser (10). Neben den beiden Routiniers gingen die jungen Damen Cornelia Hütter (31), Ricarda Haaser (32), Nina Otlieb (41), Stephanie Brunner (42), Carmen Thalmann (49), Katharina Gallhuber (56) und Bernadette Schild (61) an den Start.
Shiffrin und Brignone in eigener Liga
Im Rennen zeigten dann besonders zwei Damen auf – Michaela Shiffrin setzte sich knapp vor Sölden-Siegerin Federica Brignone an die Spitze. Bereits mit knapp einer Sekunde Rückstand klassierte sich Lara Gut auf dem dritten Rang. Dahinter klassierten sich zahlreiche Läuferinnen innerhalb einer halben Sekunde – darunter auch Eva-Maria Brem, die sich mit 1,37 Sekunden Rückstand auf die Spitze mit Rang acht begnügen musste. Die weiteren Österreicherinnen enttäuschten weitestgehend. Michaela Kirchgasser und Cornelia Hütter schieden aus. Einzig Stephanie Brunner (21.) und Ricarda Haaser (26.) schafften noch den Sprung unter die Top 30.
Shiffrin rutscht am Weg zum Sieg aus
Im zweiten Durchgang ging Ricarda Haaser als erste der drei Österreicherinnen auf die Strecke, klassierte sich nach einem verkorksten Lauf am Ende jedoch nur auf Rang 24. Stephanie Brunner machte es etwas besser, lag im Ziel auf Rang vier und beendete das Rennen auf dem 20 Platz. Eva-Maria Brem zeigte sich im Vergleich zum ersten Durchgang stark verbessert und fuhr mit Laufbestzeit am Ende sogar noch auf den zweiten Rang (+0,10). Der Sieg ging an die Schweizerin Lara Gut, den dritten Platz holte sich Sölden-Siegerin Federica Brignone. Das Trio profitierte dabei aber auch vom Ausscheiden der Halbzeit-Führenden Mikaela Shiffrin, die auf dem Weg zum Sieg wenige Tore vor dem Ziel wegrutschte.
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