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Langer Tag der Flucht: Einladung zum Dialog

Integration beginnt im Kleinen. „Der Lange Tag der Flucht“ soll auch Begegnungsmöglichkeiten aufzeigen.
Integration beginnt im Kleinen. „Der Lange Tag der Flucht“ soll auch Begegnungsmöglichkeiten aufzeigen. ©Caritas Vorarlberg
Es ist mittlerweile das fünfte Mal, dass am 30. September österreichweit zum „Langen Tag der Flucht“ geladen wird. Auch in Vorarlberg findet eine Reihe verschiedenster Veranstaltungen statt.

 

Die Themen Flucht, Asyl und Integration sind gegenwärtig täglich in den Medien und werden an vielen Orten verhandelt. „Der `Lange Tag der Flucht‘ will die Aufmerksamkeit wieder einmal auf die konkreten Menschen richten“, so Caritas-Direktor Dr. Walter Schmolly. Auf die geflüchteten Menschen, ihre Integrationswege in unserem Land und auf das, was sie mitbringen. Aber auch auf die in Vorarlberg ansässigen Menschen, auf die vielen hundert in der Flüchtlingshilfe engagierten Freiwilligen – allein in der Caritas sind es 450 Freiwillige in der Flüchtlingshilfe sowie 150 IntegrationspatInnen – und ebenso auf die Menschen, die sich Sorgen machen und über die Themen reden wollen. „Integration gelingt am besten in einem Klima des gesellschaftlichen Zusammenhalts und des Wohlwollens. Begegnung und Dialog helfen dabei. Das ist der Sinn des Langen Tags der Flucht“, erläutert der Caritasdirektor.

Beim „Langen Tag der Flucht“ sollen Möglichkeiten der Integration aufgezeigt, gelungene Begegnungsformen präsentiert, aber auch Sorgen und Anliegen der heimischen Bevölkerung angesprochen werden.

26. September – Info-Veranstaltung in Götzis

Am Montag, 26. September, findet beispielsweise in der Volkshochschule Götzis (Am Garnmarkt) eine Info-Veranstaltung zum Freiwilligen Integrationsjahr für Flüchtlinge statt. Am Freitag, 30 September, laden die AsylwerberInnen des „Haus an der Ill“ in Frastanz-Bradafos ab 18 Uhr zum einem Danke-Fest ein. Bereits über die Mittagszeit gibt es in der Feldkircher Marktgasse orientalische Spezialitäten – zubereitet von Flüchtlingen aus der Region – zu verkosten. Die youngCaritas organisiert unter dem Motto „gestern hier, heute da, morgen wo?“ Workshops in Dornbirn und Lustenau.

30. September – Tag der offenen Tür im “Haus Jonas” Lauterach

Der 30. September ist auch eine willkommene Gelegenheit, um das jüngste „Kind“ der Wohngemeinschaften für unbegleitet minderjährige Flüchtlinge vorzustellen – das Haus „Jonas“ in Lauterach lädt zum „Tag der offenen Tür“. Für die positive Aufnahme bedanken möchten sich auch die AsylwerberInnen in Bregenz – sie verteilen im Rahmen des „Langen Tag der Flucht“ Selbstgebackenes auf dem Wochenmarkt.

3. Oktober – Abend der offenen Tür im “Haus an der Lutz” Thüringen

Schließlich freuen sich auch die AsylwerberInnen im „Haus an der Lutz“ in Thüringen, interessierte Menschen aus der Region am Montag, 3. Oktober, von 18 bis 21 Uhr in ihr Haus einzuladen. Alle Infos zu den Veranstaltungen: www.caritas-vorarlberg.at/termine oder www.langertagderflucht.at.

Dialoggespräche

Und all jenen Menschen, die offene Fragen zur Integration von geflüchteten Menschen haben, macht die Caritas Vorarlberg ein spezielles Angebot: ExpertInnen der Caritas stehen für Gespräche im privaten Rahmen bereit. Es braucht nur jemanden, der/die einladet. Die Dialoggespräche sollen eine Gelegenheit bieten, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, mit denen man ansonsten weniger Möglichkeiten zum Austausch hat. Nicole Heim steht für Rückfragen und die Organisation unter Tel. 05522/200-1088 (E: nicole.heim@caritas.at) gerne zur Verfügung.

 

Quelle: Caritas Vorarlberg

 

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