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Lange Nacht in der Museumswelt

Thomas, Claudia und Priska aus Bürs interessierten sich für historische Feuerwehrgeräte
Thomas, Claudia und Priska aus Bürs interessierten sich für historische Feuerwehrgeräte ©Helmut Köck
Viel zu sehen in der Museumswelt

Frastanz. Auf großes Interesse stieß der Besuch bei der 11. Auflage von “Lange Nacht der Museen”. Auch heuer war wieder die Vorarlberger Museumswelt Anziehungspunkt von Besuchern aus dem ganzen Land. Besonders Familien mit Kindern waren begeistert.

Tolle Aktion

“Wir finden diese Aktion einfach toll”, so Burgi und Monika aus Rankweil, welche nach dem Druckmuseum und der Schattenburg in das Frastanzer Museum gekommen waren und sehr interessiert die ausgestellten Objekte bestaunten..

Neben der Sonderausstellung “100 Jahre Strom für Frastanz” wurde auch die Entwicklung der Elektrizität an Hand an verschiedenen Beispielen anschaulich dargestellt. Ein spezieller Programmpunkt widmete sich der Entwicklung der Leuchtmittel, angefangen von den Kohlefadenlampen bis zu den modernsten LED.

Viele Fragen

Die Museumstechniker Werner Morscher und Helmut Ludwig hatten alle Hände voll zu tun, um den interessierten Besuchern alle Fragen im Elektrobereich zu beantworten. Riesen Erstaunen gab es bei den teils spektakulären Experimenten wie dem Teslar-Generator oder dem Knallfunken-Sender – oder man konnte auch persönlich erfahren, wie Strom durch den Körper fließen kann.

Im historischen Kraftwerkshaus war Museumsmitarbeiter Rudi Müller vor Ort und die Feuerwehrspezialisten Museumschef Peter Schmid und Ingo Valentini führten die Besucher durch die Feuerwehrausstellung. Besonders gut ankam die Vorführung von historischen Feuerwehrfilmen.

Eigens aus der Steiermark angereist war Hans Hubmann, der Objekte des zukünftigen Foto- und Filmmuseums mit Begeisterung den Besuchern erklärte, stammen die meisten Geräte aus seiner Sammlung “Dokumenta”, welche in absehbarer Zeit in Frastanz umfangreicher präsentiert werden wird. Viel Spaß hatten die Kinder, durften sie doch wie in alten Zeiten unter das Tuch der alten Studiokamera schlüpfen und Mama oder Papa auf dem Kopf stehend sehen. Auch Teile des Rettungsmuseums stießen bei den Gästen auf großes Interesse.

“Die Besucher freuten sich auch über die ausgestellten Requisiten, welche die Vorarlberger Museumswelt für die Dreharbeiten des Bilgeri-Films “Atem des Himmels” zur Verfügung stellte. Insgesamt gab es einen zufriedenstellenden Besuch – einfach ein toller Erfolg für Besucher und auch Veranstalter”, so das Resümee von Kurt Moll von der Museumswelt.

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